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Altmann blickt optimistisch auf 2023

13.02.2023 von Susanne Frank - freie Journalistin

Dass diese vielen Aufträge so erfolgreich abgewickelt werden konnten, lag vor allem am Einsatz und Engagement aller Mitarbeitenden, wofür sich die Geschäftsleitung beim Jahresauftakttreffen Anfang Februar vor versammelter „Mannschaft“ bedankte. Auch der Blick auf die Auftragslage für 2023 lässt die Geschäftsleitung und Mitarbeiter optimistisch ins neue Geschäftsjahr starten.

Großauftrag über 80 Krane

Bis Anfang 2024 wird der Kranhersteller ausgelastet sein. „Wir freuen uns über mehrere Großaufträge“, sagt Geschäftsführer Achim Altmann.

Das Unternehmen aus Albaching beschäftigt derzeit über 50 Mitarbeiter. Um die neuen Aufträge abzuwickeln, werden 2023 mindestens fünf neue Mitarbeiter hinzukommen. Drei neue Azubis sollen im September ihre Ausbildung zum Mechatroniker beginnen. Sabine Altmann: „Wir sind weiterhin sehr aktiv auf unserem Instagram-Kanal und hoffen dadurch geeignete Bewerber und Bewerberinnen zu finden, denen wir hier im Osten von Oberbayern einen attraktiven und zukunftssicheren Ausbildungsplatz bieten.

Investition in neues Drehfräszentrum

Um die eigene Fertigungstiefe zu erhöhen und unabhängiger von Lieferanten zu sein, hat Altmann eine Investition im mittleren sechsstelligen Bereich getätigt und eine DMG Mori, eine der modernsten Drehfräsmaschinen auf dem Markt, angeschafft. „Wir sind nun in der Lage, beispielsweise Zahnräder genau nach unseren Qualitätsanforderungen selbst zu fertigen und können sie dadurch sogar günstiger herstellen“, sagt Robert Altmann.

Ein weiterer Teil der Investitionen fließt in die Erweiterung von Büroräumlichkeiten für die Mitarbeitenden in der Elektroplanung und -Fertigung. In der bestehenden Werkshalle werden auf einer Empore fünf neue Arbeitsplätze geschaffen; die Programmierer und Konstrukteure sind so „näher  dran“ an der Fertigung; Planer und Ausführende in der Werkstatt profitieren zukünftig von kurzen Wegen und einer besseren internen Kommunikation.

 

 

Altmann wird internationaler

Der Messeauftritt auf der Cleanzone vergangenes Jahr hat mit dazu beigetragen, dass sich Altmann Fördertechnik internationaler aufstellt und Reinraumkrane in europäische Nachbarländer liefert. „Auch wenn nach wie vor unser Kerngeschäft in Deutschland und Europa liegt, führen uns die neuesten Exportgeschäfte sogar bis nach Asien“, freut sich Robert Altmann. Sein Bruder ergänzt: „Wir sind stolz darauf, vermehrt auch internationale Aufträge abzuwickeln und damit unseren Ruf als qualitativ hochwertiger Kranlieferant zu festigen.“

 

Weißwurstessen

Abb.: Nach der Präsentation der Zahlen gab es für die Mitarbeiter Weißwürst mit Brezen.