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Automatikkran mit Auffangarmen

15.03.2023 von Achim Altmann

Fläche, die sich dank eines Automatikkrans effektiver nutzen lässt, da sich sein Fahrweg unter dem Hallendach befindet. Sollen Lasten später über Personen oder Verkehrswege hinweggehoben werden, muss dies bereits bei der Konstruktion berücksichtigt werden, um die Sicherheit gemäß den Vorschriften zu gewähren. Diese beziehen sich hauptsächlich darauf, einen Absturz der Ladung zu verhindern. Doch was passiert, wenn die Last bricht?

Genau diesem Sicherheitsrisiko haben sich die ALTMANN-Ingenieure bei einem spannenden Projekt angenommen. Dessen Anforderung war es, beim Transport von Holzstapeln einen Bruch der Trägerplatte abzusichern. Die Lösung bestand darin, in den Automatikkran verfahrbare Absturzbügel zu integrieren, die ein Herabstürzen einer gebrochenen Trägerpalette verhindern. Die Trägerpalette liegt auf schwenkbare, am Greifer montierte Gabeln auf. Etwas abgehängt davon befinden sich die Absturzbügel, ausgestattet mit zwei Freiheitsgraden. Ihre Bewegung in Kranbahnrichtung ist in erster Linie natürlich dafür vorgesehen, die Trägerpalette während der Kranfahrt zu sichern und am Zielplatz für die Ablage freizugeben.

Auf dieser Ebene lassen sich zusätzlich die Abstände der Absturzbügel zueinander variieren, um einer eventuell einseitigen Lastverteilung besser begegnen zu können. Für das Absetzen der Trägerpalette müssen sich die Absturzbügel parallel zu den Gabeln bewegen. Hierfür ziehen sie sich quasi teleskopartig auseinander. Im Falle eines Bruchs der Trägerplatte werden die dabei auftretenden Energien innerhalb der Konstruktion elastisch abgetragen.

Mit diesem Quäntchen Plus an Sicherheit hat ALTMANN sein Motto „Vorsprung durch Innovation“ abermals unter Beweis gestellt.

 

 

Automatikkran mit AuffangarmenAbbildung: Rechts unten im Bild ist ein Absturzbügel im ausgefahrenen Zustand zu sehen. Darunter befinden sich zwei der Gabeln, auf denen beim Transport die Trägerplatte liegt.