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Ausbildung bei Altmann - Azubis berichten

16.06.2021 von den Azubis & Markus Krude

Verrückte Zeit!
Sophia Lutz 1.Lehrjahr Industrieelektriker

Jetzt bin ich seit acht Monaten in der Ausbildung zur Industrieelektrikerin und was soll ich sagen? Es macht Spaß. Es macht Spaß morgens zur Arbeit zu gehen und mit meinen Kolleginnen und Kollegen zusammen an verschiedenen Projekten zu arbeiten. Natürlich gibt es auch mal Tage, an denen ich mir denke: Urlaub oder Berufsschule wäre jetzt mal wieder schön. Aber im Großen und Ganzen liebe ich die Arbeit und die Arbeitsatmosphäre.
Auch in Berufsschule hat sich wegen der Coronapandemie vieles verändert und ist somit anders als vorher. Anstatt Präsenzunterricht haben wir Distanzunterricht. Und damit meine ich wirklich Unterricht, halt von Zuhause aus, was auch sehr gut funktioniert. Anstatt früh aufzustehen, um mit dem Zug in die Berufsschule zu fahren, kann ich ausschlafen. Unser Klassenverband hat sich durch den Distanzunterricht auch deutlich verbessert. Wir helfen uns gegenseitig mehr und haben auch viel Zeit zum Reden, die wir in der Schule nicht hatten. Leider können wir keine praktischen Lerneinheiten mehr machen, da wir nicht in die Schule können. Das vermisse ich sehr.

 

Peter Wieser 1.Lehrjahr Industrieelektriker

Seit 2 Monaten bin ich Umschüler der Firma Altmann. Bei der Firma Altmann. Wenn nicht die Maskenpflicht im Betrieb wäre und der wöchentliche Selbsttest würde mich nichts an Corona erinnern. Es gibt viele Arbeiten die mich sehr interessieren und die mir Spaß machen aber am besten gefällt es mir Steuerungen zu verdrahten und zusammen zubauen.

Jonas Gießibl 1. Lehrjahr Mechatroniker

Ich kann es kaum glauben. Bereits mehr als 8 Monate sind seit meinem ersten Ausbildungstag vergangen. In diesen acht Monaten habe ich mir mit Hilfe der Ausbilder und meiner Kollegen breit gefächertes Wissen und Fertigkeiten, die man als Mechatroniker benötigt angeeignet. Trotz Corona konnten wir Azubis unsere praktische Ausbildung im Betrieb beginnen, was zurzeit keine Selbstverständlichkeit ist.

 

Max Ismair 2. Lehrjahr Mechatroniker

Die Zeit verging bisher wie im Flug, ich bin bereits im zweiten Lehrjahr, seit 20 Monaten in der Ausbildung und habe mit der Abschlussprüfung Teil 1 die Hälfte geschafft. Es gibt immer abwechslungsreiche, interessante, aber auch fordernde Aufgaben zu tun und ich bin glücklich darüber, dass der Mechatroniker die richtige Berufswahl war.
Mit Freude und sehr guter Unterstützung wird weiterhin zum Ausbildungsende hingearbeitet und bis wir uns umsehen wird die Abschlussprüfung Teil 2 vor der Tür stehen.
Der Pandemie konnten auch wir nicht entfliehen und tragen Masken bei einem Abstand unter 1,5 Metern, was man bei der Arbeit ständig im Hinterkopf behalten muss und Anfangs etwas gestört hat, vor allem bei anstrengenden Arbeiten.
Nachdem man sich aber daran gewöhnt hat, nimmt langsam alles wieder seinen gewohnten Lauf.

Ausbildung zum Mechatroniker/in (3 1/2 Jahre Ausbildungszeit)

Tobias Berndl 2. Lehrjahr Mechatroniker

Seit 20 Monaten bin ich nun bei der Firma Altmann GmbH und erlerne den Beruf des Mechatronikers. Dieser Beruf in dieser Firma gefällt mir sehr, da er sehr abwechslungsreich und spannend ist. Seit dem Covid-19 Ausbruch Anfang 2020 hat sich wie überall auf der Welt auch in der Firma etwas verändert. Aber trotz Maskenpflicht und Abstandsregelungen bleibt das menschliche Miteinander bestehen. Am besten gefällt mir an der Ausbildung das abwechslungsreiche Arbeiten und das Miteinander mit den Arbeitskollegen.


Markus Krude - Technischer Ausbilder Metall und Elektrotechnik


Vor 2,5 Jahren habe ich die Stelle als Ausbilder hier bei der Altmann GmbH, die durch eine familiäre Atmosphäre geprägt ist, angetreten. Vor ein paar Tagen habe ich im stillen Bilanz gezogen. Es erstaunte mich was wir in der kurzen Zeit alles geschafft haben und wie rasant sich die Altmann GmbH gewandelt hat. Wir haben in der Zeit die Lehrwerkstatt aufgebaut, die Ausbildungsinhalte und Ausbildungskonzepte mit Leben gefühlt. Trotz der Pandemie haben wir den Auszubildenden das nötige Know How vermittelt, das sie für ihre erste Prüfung benötigten. Teilweise geschieht das durch spannende Projekte, die wir mit den Azubis bearbeiten, teils durch Problemstellungen im täglichen Arbeitsablauf und teils durch die Mitarbeit im Betrieb.
Von März bis April fand die ersten „Zwischenprüfung“ (Abschlussprüfung Teil 1) im Haus statt. Hier wurde der erste Meilenstein für die Azubis und auch für die Firma gelegt. Dem Ziel unseren personellen Eigenbedarf durch eine gute und substanzielle eigene Ausbildung zu decken und am Ende der Ausbildung die Azubis zu übernehmen (Übernahmegarantie), sind wir ein großes Stück näher gekommen.
Wie bieten den Auszubildenden, eine attraktive Vergütung und die mögliche Unterstützung für den weiteren Karriereweg. Ausbildungsinhalte, die wir selbst nicht vermitteln können (überbetriebliche Ausbildung), werden von unseren qualifizierten Partnern an den Berufsbildungszentren vermittelt. Wir bieten jedem Interessenten an, bei uns ein Praktikum durchzuführen – dies ist nach Absprache auch außerhalb der schulischen Praktika möglich.

Für mich als Ausbilder ist es schön zusehen wie sich unsere Azubis entwickeln haben und wie eigenständig sie im Laufe der Zeit geworden sind.

 

Ausbildung zum Industrieelektriker/in (2 Jahre Ausbildungszeit)